KI2 ÖBB Forschungsprojekt
Aufbauend auf dem Forschungsprojekt KI1 ÖBB versuchen wir in der Fortführung KI2 eine Erweiterung und Ausdehnung unserer Innovation. Das Ziel in diesem Forschungsprojekt mit der ÖBB Infra ist, die mittlerweile bestehende Künstliche Intelligenz (KI) großflächig anzuwenden und in die täglichen Prozesse zu integrieren.
Prinzipiell ist eine regelmäßige Kontrolle der Schienen und der angrenzenden Anlagen und Grünraume unverzichtbar, um die sichere und einwandfreie Funktionsfähigkeit des Schienennetzes zu gewährleisten.
Im Rahmen des KI1 ÖBB Forschungsprojekts wurden folgende Kategorien festgelegt, anhand dessen im Projekt KI2 die Funktionalität der Künstliche Intelligenz (KI) getestet wurde:
- Isolatoren vertikal und horizontal
- Grenzmarken
- Kabeltröge
- Beschädigungen
- und vieles mehr
Für diese Kategorien wurde mittels Drohnenflügen eine enorme Anzahl an hochauflösenden Fotos aufgenommen. Die bestimmten Ausschnitte auf den Fotos wurden sodann entsprechend markiert und getaggt. Anschließend wurden diese Daten in eine eigens angelernte Künstliche Intelligenz (KI) eingepflegt. Dies bietet zunächst die Möglichkeit, definierte Merkmale mittels technischem Auge einfach und schnell zu erkennen. Dadurch kann das Personal effizienter eingesetzt werden und mögliche Beschädigungen vorbeugend behoben werden.
In ähnlicher Vorgehensweise kontrollieren wir Zustandserfassungen von Pflanzen, Funktionalität von Entwässerungsanlagen, Lärmschutzeinrichtungen, Lawinenverbauungen und vieles mehr. Näheres dazu finden Sie in unserem nächsten Forschungsprojekt.
Um diese riskante und mühevolle Arbeit zu erleichtern und Arbeitsunfälle zu vermeiden, untersuchen wir in diesem Forschungsprojekt, ob eine regelmäßige Inspektion mittels Drohnen von einer entsprechend trainierten Künstlichen Intelligenz übernommen werden kann.